Die Osterbäckerei geht in die dritte Runde – nach Görzer Osterpinze und einem Osterhasen aus Sandmasse.
In Teilen Österreichs ist es üblich, dass die Godnleut (Paten) ihren Godenkindern (Patenkinder) ein Kipferl zu Ostern schenken! Ein kleiner Kakao und Marmelade von Oma dazu und die Kinder sind glücklich!
Vorteig
- 200g Weizenmehl W480
- 200g Milch 30°C
- 4g Germ/Hefe
Die Zutaten werden per Hand zu einem homogenen Teig gut verknetet und anschließende Gare bei Zimmertemperatur für ca.6 Stunden.
Grieß-Kochstück
- 50g Grieß
- 150g Milch
Aufkochen und kurz rühren bis sich eine puddingartige Konsistenz bildet!
Ich wollte eigentlich 250g Milch nehmen und habe mich geirrt. Da das Ergebnis aber super ist, gebe ich das Rezept wie gebacken ein! Bei Korrektur auch Milchmenge im Hauptteig abändern!
Hauptteig
- Vorteig
- Kochstück
- 770g Weizenmehl W480
- 380g Milch
- 140g Zucker
- 120g Butter
- 15g Salz
- 20g Honig
- 20g Rum
- Mark einer Vanilleschote
- Abrieb einer Orange
Alle Zutaten (außer Butter) werden mit der Küchenmaschine erst 3 Minuten langsam gemischt und dann 7 Minuten kräftiger ausgeknetet. In den letzten 4 Minuten Butter stückchenweise zugeben. Stockgare für 30 Minuten. Den Teig in 12 gleiche Stücke teilen. Rundschleifen und weitere 15 entspannen lassen. 4er Zöpfe flechten (3 Stück) und zu einem Kipferl einbiegen. Am besten sofort auf einem Backpapier absetzen. Die Striezeln abstreichen (1 Ei mit einem Schluck Milch verquirlt) und für ca 90 bis 120 Minuten auf Gare stellen (alternativ 1 Nacht im Kühlschrank). Vor dem backen das Gebäck nochmals abstreichen und mit Hagelzucker bestreuen!
Backen
- 170°C bei leicht geöffneter Backofentüre (Kochlöffel einklemmen)
- ca 32 Minuten (Bräunung beachten)
Größe
3 Stück a’600 Gramm
Schwierigkeit
Zeitaufwand
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